Der Text entstand aus einer Vorlesungsreihe zum 30-jährigen Jubiläum des Habermas Werkes „Erkenntnis und Interesse“ und wurde an der Uni Oldenburg veranstaltet. Der zu diskutierende Text ist von Bernhard Peters, der von 1993 bis zu seinem Tod 2005 Professor für Politische Theorie an der Universität Bremen war und sich v. a. mit Öffentlichkeitsforschung und Gesellschaftstheorie im Anschluss an Jürgen Habermas beschäftigte. Peters knüpft in seinem Beitrag an eben diese „Theorietradition“ an und fragt nach dem Verhältnis von Normativität und Empirie für die Gesellschaftstheorie und die Alltagspraxis. Ich werde nachfolgend nicht genau den Text rekonstruieren, sondern will die Problemlage, die Peters aufwirft, näher betrachten. Darauf richten sich schließlich auch die Fragen am Ende meines Textes. Offene Textrunde (II) – Bernhard Peters: Normative Theorien und soziale Empirie weiterlesen