Frohes Neues. Diejenigen unter Euch, die dieser Tage die Gelegenheit zum Bleigießen hatten, haben sich womöglich gerade einmal wieder über das Konzept des Schicksals aufgeregt. Den Lauf des eigenen Lebens oder der Dinge überhaupt als bereits feststehend anzusehen, durch göttliche oder anderweitige Fügung determiniert zu meinen, das kommt einem auf den ersten Blick abwegig vor. Die Handlungen des Einzelnen sind dann egal. Politik ist nicht mehr nötig. Es ist ja eh alles vorher bestimmt; was soll ich mich um etwas sorgen, das eine höhere Macht bereits bestimmt. Offene Textrunde (VI) – Niccolò Machiavelli „Discorsi“ weiterlesen